Welche Schritte sind bei der Herstellung von Selbstklebeetiketten erforderlich?
Der Druck von Selbstklebeetiketten auf einer Rolle ist ein mehrstufiger Prozess, der sich nach dem Design des Aufklebers und seiner Anpassung an die Richtlinien der Druckerei richtet. In diesem Prozess werden die Etiketten gedruckt und anschließend veredelt und gestanzt. Wie sehen die einzelnen Etappen der Etikettenproduktion aus und worin bestehen sie genau?
Die Herstellung von Aufklebern ist mit vielen technischen Details verbunden, so dass die Produktion von selbstklebenden Etiketten komplex angegangen werden muss.
Erster Schritt der Etikettenproduktion: Gestaltung der Etiketten
Die Herstellung von Etiketten für Flaschen oder andere Verpackungen beginnt immer mit der Ausarbeitung eines Entwurfs. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung von Grafiken, die Aufmerksamkeit erregen. Bereits bei der Erstellung des Konzepts lohnt es sich, über die Anwendung möglicher Veredelungen nachzudenken, die den ästhetischen Wert der Etiketten weiter erhöhen.
Bei der Arbeit am Entwurf der Selbstklebeetiketten sind einige wichtige Punkte zu beachten. Unabhängig davon, auf was sie gedruckt werden und für welche Branche sie erstellt werden, sollten die Aufkleber langlebig sein und ihre Funktion über den gesamten Lebenszyklus des Produkts erfüllen. Etiketten erfüllen nämlich eine wichtige Informationsfunktion. Sie müssen zudem visuell ansprechend sein. Eines der Ziele des Etiketts ist es auch, Aufmerksamkeit zu erregen und potenzielle Verbraucher zum Kauf der mit ihnen gekennzeichneten Waren zu bewegen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
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Auf welchem Material werden Selbstklebeetiketten gedruckt?
Vor dem Druck muss noch entschieden werden, aus welchem Material die Etiketten hergestellt werden sollen. In dieser Hinsicht stellen wir ein großes Repertoire an Möglichkeiten im Rahmen der angebotenen Rohstoffe zur Verfügung.
Neben ästhetischen Überlegungen, die sich aus den Eigenschaften der jeweiligen Materialien ergeben, ist auch die Verpackung, auf der ein solcher Aufkleber angebracht werden soll, von großer Bedeutung. Wenn das Produkt in einer „harten“ Verpackung, beispielsweise einem Glasgefäß, verpackt werden soll, dann sind Etiketten aus Polypropylen die beste Lösung. Wenn das Etikett hingegen auf flexiblen Verpackungen angebracht werden soll, die während des Gebrauchs Druck ausgesetzt werden (z. B. Tuben), dann empfehlen wir Etiketten aus Polyethylen.
Als Hersteller von Selbstklebeetiketten stimmen wir diese Dinge immer ab, damit die produzierten Etiketten nicht nur in puncto Verarbeitung und Optik, sondern auch in Bezug auf die Haltbarkeit auf der Verpackung den Erwartungen entsprechen.
Zweiter Schritt: die eigentliche Produktion der Selbstklebeetiketten, also der Druck
Sobald der Musterdruck eines Aufklebers genehmigt wurde, kann der Hersteller der Selbstklebeetiketten mit der eigentlichen Produktion der Aufkleber, d. h. dem Druck, beginnen. Die Produktion von Selbstklebeetiketten kann in Abhängigkeit vom konkreten Fall unterschiedlich aussehen. Aller hängt von der Technik ab, mit der die Aufkleber gedruckt werden. Die am häufigsten verwendeten Verfahren sind:
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Digitaldruck – hierbei wird ein Design direkt von einer auf einen Computer hochgeladenen Datei gedruckt, was den gesamten Prozess beschleunigt und ein hohes Maß an Personalisierung der Etiketten ermöglicht. Diese Lösung empfiehlt sich vor allem bei kleinen Auflagen der Etiketten, da sie dann sehr kostengünstig ist;
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Flexodruck – bei diesem Verfahren werden spezielle Druckmaschinen verwendet. Bevor ein bestimmtes Etikett gedruckt wird, muss die Maschine daher an dieses angepasst werden. Bei diesem Verfahren werden schnell trocknende Farben verwendet, was sich positiv auf die Geschwindigkeit der rsg des Auftrags auswirkt. Diese Lösung empfiehlt sich besonders bei der Herstellung von Selbstklebeetiketten in großen Mengen;
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Offsetdruck – besonders geeignet für sehr hohe Auflagen. Diese Technik erfordert die Verwendung einer speziellen Matrize und die Vorbereitung einer Druckform für ein bestimmtes Design und ist daher nicht für die Herstellung personalisierter Etiketten geeignet.
Die Entscheidung über den Einsatz einer bestimmten Technologie sollte von den Bedürfnissen des Kunden abhängen. Auch die Größe des Etikettenauftrags ist sehr wichtig. Bei Unilogo Digital Printing arbeiten wir mit digitaler Drucktechnologie auf HP Indigo-Maschinen.
Dritter Schritt: Finish der Etikettenproduktion
Selbstklebeetiketten müssen außerdem einen Veredelungsprozess durchlaufen. Dies ist ein mehrstufiger Vorgang, bei dem der Aufkleber für eine Flasche oder eine andere Verpackung sein endgültiges Aussehen erhält.
Das Finish besteht aus Sicherung des Aufdrucks, der Veredelung und dem Stanzen sowie der Konfektionierung.
Hierzu gehören etwa das Laminieren oder Lackieren der Etiketten, um auf diese Weise ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Diese Form der Sicherung schützt den Druck.
Das Finishing umfasst auch die Veredelung der Aufkleber – durch Vergoldung, Versilberung, selektive Lackierung und/oder 3D-Lackierung.
Der letzte Schritt des Finishings ist das Stanzen der Etiketten, d. h. das Zuschneiden der Etiketten auf das angegebene Format. Dies geschieht durch maschinelles Stanzen der Etiketten mit einer entsprechenden Stanze. Wir haben über 4.000 Stanzwerkzeuge auf Lager, so dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein gleiches oder ähnliches Werkzeug finden können. Auf diese Weise erzielen wir von Anfang an Einsparungen!