Warum Kosmetikfirmen unsere Etiketten lieben?

Danach haben wir die Gründerinnen der Firma  AYA Raw Nature gefragt – nachfolgend erzählten uns Frau Eliza und Frau Monika mehr über die Anfänge ihres Unternehmens.

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Wir kontaktierten anfangs zahlreiche Druckereien – in jeder jedoch standen wir vor einer Wand aus fehlenden Möglichkeiten von Probedrucken oder Preisen für solche Proofs in einer Höhe von etwa 1.000 PLN (!!). Zusätzlich waren die von den Druckereien geforderten Mindestauflagen für uns – als Firma, die gerade einmal die Markteinführung der ersten Produkte plante – problematisch, denn wir wollten keine großen Auflagen der Etiketten drucken – sowohl aus Kostengründen, wie auch wegen der geplanten Größe der ersten Produktion unserer Erzeugnisse. Wir wollten vielmehr genau so viele Etiketten drucken, wie wir tatsächlich benötigten. Anfangs planten wir eine Veredelung der Etiketten in Form der Heißfolienprägung – die Kosten für die Matrizen bewirkten jedoch, dass der Preis für ein einzelnes Etikett sehr hoch war und wir davon Abstand nehmen mussten. Und da trafen wir auf unserem Wege auf die Firma UNILOGO ;) Dies ist eine sehr angenehme Druckerei, die nur 20 Minuten vom Städtchen Wilanów entfernt lag, wo wir wohnen und arbeiten. Und zudem ist die Firma eine Druckerei mit sehr liberaler Herangehensweise an Kunden, die ihre Geschäftstätigkeit erst beginnen.
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UNILOGO bot uns als einzige Druckerei kostenlose Probedrucke und die Möglichkeit geringer Auflagen an. Zudem war sie ebenfalls die einzige Druckerei, die uns eine sinnvolle Alternative zur Heißfolienprägung bieten konnte, die nicht nur deutlich billiger, sondern visuell auch sehr ansprechend war. Als wir den Probedruck der Folie sahen, waren wir begeistert! Und wir wussten, dass wir endlich am richtigen Ort angekommen sind. Wir sammeln heute bereits Ideen für die Etiketten unserer nächsten Produkte – dieses Mal planen wir, etwas mit anderen Farben zu experimentieren – und nicht nur mit Gold.

Die Firma UNILOGO erwies sich auch in Terminfragen als sehr hilfreich. Wir entschieden uns im letzten Moment für die Teilnahme an einer Branchenmesse – und die Zeit für den Druck und die Etikettierung waren dadurch wirklich sehr kurz. Aber die Druckerei erledigte ihre Aufgabe mit Bravour. Sie realisierte nicht nur unseren Auftrag im Expresstempo, sondern empfahl uns außerdem eine mit der Druckerei zusammenarbeitende Firma, die sich mit der Etikettierung von Verpackungen beschäftigt – diese Komplexdienstleistung zusammen mit dem Unternehmen Packaging Factory war für uns eine wirklich große Hilfe bei der Markteinführung der Marke AYA.


Wir wurde die Idee für Namen und graphisches Design geboren?

Von Beginn der Geschäftstätigkeit unserer Firma an waren wir sicher, dass die von uns angebotenen Erzeugnisse und Kosmetika natürliche Erzeugnisse ohne künstliche Konservierungsmittel, Farbstoffe usw. sein müssen. Anfangs dachten wir deshalb an den Namen GAJA – also die „Mutter Erde“. Visuell passte dieser Name jedoch nicht besonders – die Entwürfe des Logos gefielen uns nicht, insbesondere deshalb, weil sie nicht symmetrisch waren. Darüber hinaus trafen wir bei einer Onlinesuche nach „Gaja“ auf sehr viele Firmen mit diesem Namen – von Baugroßhandlungen über Kosmetikmarken bis hin zu Tierarztpraxen J. Und da kam uns die Idee, diesen Namen leicht zu modifizieren – und so wurde AYA geboren, ein Name, der an Gaja anknüpft, außerdem symmetrisch ist und durch die Verwendung des „Y“ anstelle des „J“ auch noch modern aussieht.
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Die graphischen Entwürfe für die Verpackungen waren wirklich eine schwere Geburt. Wir hatten Dutzend verschiedene Ideen, die täglich in unseren Köpfen geboren wurden. Anfangs planten wir Verpackungen in einer reinen, minimalistischen Form – die gesamte Kommunikation auf der Website und in den Marketing- und Werbematerialien sollte in Schwarz- und Weißtönen gehalten werden. Als wir jedoch die ersten graphischen Entwürfe nach diesem Muster erhielten, da erkannten wir, dass wir die ganze Strategie noch einmal überdenken müssen. Diese ersten Entwürfe erschienen uns langweilig und sahen leider wie eine Kopie dessen aus, was aktuell überall auf dem Kosmetikmarkt erhältlich ist – wir dagegen wollten uns unterscheiden. Auf der Suche nach Inspirationen trafen wir auf die in letzter Zeit modischen und oft verwendeten tropischen Pflanzenmotive – die jedoch vor allem von Bekleidungsfirmen, Innenausstattern, aber nicht auf den Etiketten von Kosmetika eingesetzt wurden. Und so entstanden die Verpackungen der einzelnen Körpercremes der Marke AYA. Mit den Peelings war es etwas schwieriger. Wir wollten, dass das Etikett an die Salzkristalle im Produkt anknüpft.
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Lange überlegten wir, ob wir den Etiketten nicht eine raue Oberfläche verleihen sollen. Letztendlich gelang es uns, einen interessanten, „felsigen“ Hintergrund zu entwerfen, der ideal zu diesen Kosmetikprodukten passt. Das goldene Quadrat in der Mitte des Etiketts mit dem Logo und dem Produktnamen war für uns von Beginn an ein unumstrittenes Muss. Wir haben zwar sein Aussehen etwas modifiziert, aber die goldene Farbe war für uns eine nicht zu diskutierende Notwendigkeit – als edle und reiche Farbe, die bei entsprechender Darstellung ebenfalls modern wirkt.

Mit offenen Armen begrüßen wir Firmen, die den Markt erst noch erobern wollen und Lieferanten selbstklebender Etiketten für ihre ersten Produkte suchen.

Die Jahre unserer Erfahrungen haben gezeigt, dass der Anfang vieler Firmen mit ähnlichen Problemen bei der Eroberung des Marktes verbunden ist.

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