Etiketten für Autokosmetika – wie erstellen, damit sie haltbar sind? Ein Gespräch mit dem Eigentümer der Firma BEpro und praktische Ratschläge

Selbstklebende Etiketten für Autochemie müssen sich durch hohe Verschleißfestigkeit, Beständigkeit gegen hohe Feuchtigkeit sowie gegen mechanische und chemische Beschädigungen auszeichnen. Dank der Freundlichkeit von Herrn Eryk Golec, Eigentümer der Marke BEpro, gelang es uns, mehr darüber zu erfahren, wie der Weg zur Entscheidung über den Druck von Etiketten mit digitaler Drucktechnik aussieht.

 

Etiketten für Autokosmetika müssen sich durch eine entsprechende Haltbarkeit auszeichnen

Etiketten für chemische Produkte müssen gegen das nachteilige Einwirken externer Faktoren beständig sein. Dabei geht es insbesondere um Temperaturschwankungen sowie die Exposition für Sonnenlicht, Regen oder Feuchtigkeit. Zudem ist zu beachten, dass ein solches Produkt häufig zusammen mit anderen flüssigen Erzeugnissen aus der Branche Automotive aufbewahrt wird. Die grundlegende Eigenschaft eines solchen Etiketts für Autokosmetika muss daher seine Haltbarkeit sein.

Etiketten für Autochemie

Ein Gespräch mit Herrn Eryk Golec von der Firma BEpro über Etiketten für Autokosmetika

– Wie wurde die Geschäftsidee und die Idee für das Etikett geboren?

Produktionsprozesse haben mich schon als Teenager fasziniert. Die zusätzlich in der Praxis erworbenen Erfahrungen bei der Leitung einer Firma und dem Vertrieb von Produkten stellten ein starkes Fundament dar, die Träume von einer eigenen Marke umzusetzen. Mit Autochemie beschäftige ich mich bereits seit 7 Jahren, 3 Jahre davon arbeiteten wir an einer eigenen Marke. Der Diamant in der Krone sollte eine Fertigungslinie für Autokosmetika mit sehr hoher Qualität und Wiederholbarkeit sein. Und so entstand BEpro.

selbstklebendes Etikett für Flüssigkeiten

Die Arbeiten am Etikett dauerten 7 Monate. Mit dem Konzept der Marke im Kopf suchte ich nach einer Lösung, die bewirkt, dass das Etikett einen integralen Bestandteil der ganzen Verpackung darstellt und die Exposition ihres Inhalts ermöglicht. Ich begann damit, mir Wissen darüber anzueignen, welche Materialien und Drucktechniken aktuell auf dem Markt verwendet werden.

Als erstes prüfte ich, was die Wettbewerber machen, wie das aussieht was sie zeigen oder manchmal auch verstecken wollen. Wichtig war, sich inspirieren zu lassen, soviel wie möglich von den Produkten zu lernen, die in den Warenregalen im Geschäft hervorstechen. In der Regel zogen Premium-Produkte die Aufmerksamkeit an. Dort waren ein entsprechendes Konzept und eine hohe Ausführungsqualität zu erkennen. Wir erkannten daher, dass das Etikett von höchster Qualität sein muss, denn genau dieses Etikett wird ein potentieller Kunde mit den Augen betrachten und mit der Hand berühren – und wir schätzen unsere Kunden. Wir möchten,dass der Inhalt der Verpackung (Produktqualität, Nutzungsparameter, Wirksamkeit des Produkts) mit dem Aussehen der gesamten Verpackung übereinstimmt.  Dies soll für den Kunden eine angenehme Erfahrung sein – und jeder Kauf und die spätere Anwendung unseres Produkts sollen diesen Eindruck weiter stärken.

Der zweite Punkt war die Beobachtung des gesamten Marktes – welche Trends es gibt und was internationale Konzerne, die etwa Wasser, Energy Drinks, Kosmetika oder auch Alkohol herstellen, machen. Welche Tricks sie beim Druck verwenden, wie sie das Produkt konstruieren und welche Werbebotschaft sie damit verbinden. Es gab eine Zeit, in der meine Ehefrau, mit der ich gemeinsam Einkäufe mache, wirklich genug von mir haben konnte. Ich nahm im Supermarkt immer wieder Produkte in die Hand, sah sie mir an, las das Etikett durch, prüfte seine Struktur und Qualität. Wenn mir etwas gefiel (Wasser oder Kosmetika) – dann kaufte ich das Produkt. Und zwar absolut nicht, um es zu verwenden, sondern um die gesamte Verpackung zu prüfen. Als wir später nach Hause kamen, fing ich an, die Etiketten abzukleben, auszuschneiden, aufzukleben, Logos mit dem Marker aufzumalen usw. Im Team entschieden wir uns letztendlich für ein transparentes Etikett mit Hot Stamping.

Der nächste Schritt bestand in der Erstellung dieses Etiketts auf eine solche Weise, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der oben erwähnte potentielle Kunde unser Produkt unter den Produkten der Wettbewerber auswählt, maximal erhöht wird. Der Entwurf musste sich also durch etwas Besonderes auszeichnen, etwas ganz neu definieren.

Etiketten auf transparenter Folie Ultraclear

– Entschieden Sie sich gleich für die Folie Ultraclear und Vergoldungen in Form von Hot Stampings?

Während der Etappe auf der Suche nach dem richtigen Material für die Etiketten fand ich im Internet die Druckerei Unilogo. Ohne etwas über den Druck von Etiketten zu wissen, bestellte ich Online auf deren Website einen Satz Probedrucke. Für mich war dies die ideale Lösung. Ich als Laie hatte so die

Möglichkeit, mich mit den Möglichkeiten der Firma Unilogo Digital Printing bekanntzumachen. Und so begann eigentlich unsere Zusammenarbeit, denn die Proben, die ich erhielte, wurden auf der Folie Ultraclear mit HS-Veredelung gedruckt. Mein Problem wurde gelöst – ich hatte die Möglichkeit, mich mit diesem Material bekanntzumachen. Abziehen, Abkleben, Dehnen, Zerreißen, Ausschneiden. Und dann erkannte ich ... es muss Ultraclear sein! Durch dieses Material überdauert meine Verpackung Jahre – egal, ob im Autostudio in der Autoaufbereitung, in der Waschanlage oder zu Hause. Aus meiner Erfahrung folgt, dass der Lebenszyklus einer solchen Verpackung sehr lang ist. Sie dient häufig dazu, Konzentrate zu verdünnen oder wird zur Lieblingsflasche mit Zerstäuber.

Danach ging alles ganz schnell. Ich lernte Frau Ola und Herrn Rafał kennen, deren Professionalismus und Wissen dabei half, die mehr als ein Dutzend verschiedenen Versionen der Etiketten und Verbesserungen durchzustehen. Oftmals schlugen sie eine Lösung vor, die es erlaubte, das Etikett fertigzustellen, wenn ich bereits dachte, dass ich mit dem Entwurf nicht mehr weiterkomme. Zudem lernte ich auf der Messe Packaging Innovations ebenfalls Frau Paulina kennen, mit der ich zuvor nur über E-Mail Kontakt hatte. Und so fand sich „mein Team” in der Druckerei von Unilogo zusammen, wo wir jetzt an Etiketten für halbtransparente Verpackungen für Autokosmetika arbeiten.

– Wie trug die Druckerei Unilogo zur Realisierung dieses Projekts bei?

Wie ich schon sagte, war ich auf der Messe Packaging Innovations, wo Dutzende Druckereien zu den Ausstellern gehörten. Aber der ganze Prozess der Betreuung meiner Person als Kunden – von den Proben über den Kontakt zu Frau Paulina nach Erhalt dieser Proben, bis hin zur späteren Weiterleitung an Frau Ola und Rafał – das alles hatte ein solches Niveau, dass ich die Unterstützung und das Daumendrücken dieser Personen spürte. Es sind die Menschen, die eine Firma bilden, man arbeitet mit den Menschen zusammen, die die Ausrüstung bedienen, welche mir die Möglichkeiten gab, meine Vision auf das Projekt zu übertragen und diese Etiketten zu erschaffen. 


Mehr über das Team von Unilogo erfahren Sie im Reiter „Über uns”.

Das Team der Firma Unilogo Digital Printing auf der Messe Packaging Innovations

– War der kostenlose Probedruck vor dem Produktionsauftrag hilfreich?

Eindeutig ja – es gelang, die Druckparameter auf die richtige Weise auszuwählen. Die mit Sonnenlicht oder künstlichem Licht beleuchtete Flasche ist gut leserlich, und zu Beginn suchten wir die richtige Lösung, um diesen Effekt zu verstärken. Zudem gelang es, eine leichte Struktur in das Etikett einzubauen – die bedruckten Stellen stehen etwas über die unbedruckten Stellen hervor.

Ich möchte dem gesamten Team der Druckerei Unilogo danken und ihnen Millionen gemeinsam gedruckter Etiketten wünschen.

 

Autokosmetika BEpro

BEpro ist eine polnische Marke für Autokosmetika. Der neue, frische Marktansatz, eine hohe Wiederholbarkeit sowie die ständige Weiterentwicklung der Produkte sind die Hauptvorteile dieser Marke. Ihr Charakter wird zudem durch das einzigartige Design ergänzt.

Die Produkte von BEpro können an ausgewählten Punkten und Geschäften der Autoaufbereitung.

Der Einsatz der Folie Ultraclear, die sich durch eine wahrhaft kristalline Durchsichtigkeit auszeichnet, ermöglicht die Darstellung des farbigen Inhalts der Verpackung. Darüber hinaus weckt die Anwendung solcher Etiketten auf Glas- oder Kunststoffflächen Assoziationen mit dem Premium-Segment. Und genau das war die Vorgabe der Schöpfer der Marke. Mehr über die Materialien für Etiketten können Sie hier lesen.

 

Wodurch zeichnet sich die Folie Ultraclear aus?

Die Folie Ultraclear wird meist auf Glasflaschen oder andere transparenten Verpackungen verwendet. Der hohe Grad der Durchsichtigkeit dieses Materials ermöglicht es, einen No-Label-Look zu erreichen, also die Imitation des Aufdrucks direkt auf der Glasfläche. Das wiederum weckt Assoziationen mit Produkten aus dem Premium-Segment. Ein Mangel dieses Materials dagegen ist die Tatsache, dass es nicht zur manuellen Etikettierung geeignet ist – erst das maschinelle Aufbringen der Etiketten ermöglicht das Erreichen des gewünschten Effekts. 

Im Falle der Autokosmetika der Marke BEpro gelang es dank der Verwendung der Folie Ultraclear:

  • sich wirksam von den andere Produkten im Segment der Autokosmetika zu unterscheiden
  • den Effekt des Aufdrucks auf der Verpackung zu erreichen (ein ähnliches Beispiel dafür stellen die Etiketten auf der Biersorte „Desperados“ dar)
  • der Flasche ein „zweites Leben“ zu schenken – dank der haltbaren Folie Ultraclear ist selbst nach der Füllung der Verpackung mit einem anderen Produkt das Etikett mit dem Logo der Marke weiterhin sichtbar

Die Realisierung dieses Projekts war für uns eine Freude – wir freuen uns über diese Zusammenarbeit und warten auf weitere Projekte!

 

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